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Fortbildung bot 52 Teilnehmer*innen Unterstützung für ihre ehrenamtliche Arbeit bei der TelefonSeelsorge Dortmund.

52 Ehrenamtliche der TelefonSeelsorge Dortmund nahmen Mitte August an einem Fortbildungswochenende in Schwerte teil. Das Thema der Veranstaltung lautete „Psychische Erkrankungen“. Kathrin Lux und Diana Grüning vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Dortmund leiteten die Schulung.

Die Veranstaltung zielte darauf ab, die Kompetenzen der Ehrenamtlichen im Umgang mit psychisch erkrankten Anrufern zu stärken. Die Teilnehmer sollten das nötige Wissen und die Werkzeuge erhalten, um in Krisensituationen besser unterstützen zu können.

Am ersten Tag erklärten die Fachärztinnen für Psychiatrie und Psychotherapie das Versorgungsnetz in Dortmund. Sie zeigten auf, wie Hilfesuchende weitergeleitet werden können, definierten verschiedene psychische Krankheitsbilder und beantworteten Fragen der Ehrenamtlichen anhand von Fallbeispielen.

Regina Reiffenberg, die neue Leiterin der TelefonSeelsorge Dortmund, betonte die Bedeutung der Fortbildung: „Unsere Ehrenamtlichen leisten eine unglaubliche Arbeit und sind oft die ersten, die Menschen in tiefen seelischen Nöten erreichen. Häufig sind sie ein lebenswichtiger Stützpfeiler für Menschen in psychischen Krisen. Das Thema ‚Psychische Erkrankungen‘ ist daher von großer Relevanz für die tägliche Arbeit der ehrenamtlich Engagierten. Mit dieser Fortbildung möchten wir ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten, damit sie ihren wichtigen Dienst am Telefon weiterhin gut ausüben können.“

Am zweiten Tag reflektierten die Teilnehmer das Gelernte in Kleingruppen und stellten ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen Abschlussrunde vor. Die Ehrenamtlichen waren sich einig, dass das Thema in zukünftigen Schulungen weiterbearbeitet werden sollte.

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