Alle 104 Stellen haben eine individuelle Struktur. Ihnen ist gemein, dass sie sich mit den Standards der TelefonSeelsorge® identifizieren und sich bewusst verbinden, um Seelsorge per Telefon, Mail und Chat und in manchen Städten auch Vor Ort anzubieten.
Die Stellen sind bis auf wenige Ausnahmen jeweils in evangelischer, katholischer oder ökumenischer Trägerschaft.
Die Einheiten, zu der sich die Stellen zusammenschließen, basieren auf praktischen Erwägungen. Es geht vor allem um die Erreichbarkeit für Seelsorgesuchende. Mit diesen Zusammenschlüssen wird erreicht, dass Kapazitäten besser genutzt werden können und die Erreichbarkeit gesteigert wird.
Am Telefon bedeutet das beispielsweise: Eingehende Anrufe werden bei besetzter Leitung an eine Nachbarstelle geleitet und die Anonymität bleibt trotzdem bestehen. Dieser Zusammenschluss ermöglicht uns, dass Stellen bei der Ausarbeitung des Dienstplans flexibler sind und ein möglichst umfassendes Angebot rund um die Uhr gewährleistet ist.
Alle Stellen sind in einer der sieben Regionalkonferenzen zusammengeschlossen. Die Regionalkonferenzen sichern die Kommunikation und Kooperation in dieser Region.
Ein bundesweiter Vorstand ist ebenfalls ökumenisch besetzt und entscheidet grundlegende Fragen zur Ausrichtung und Aufgabe der TelefonSeelsorge. Neben den gewählten Mitgliedern sind die zuständigen Referenten der Diakonie sowie der Deutschen Bischofskonferenz Mitglieder der Evangelisch-Katholischen Kommission.
Geschäftsführender Ausschuss
Um auch im laufenden Geschäft entscheidungsfähig zu sein, benennt die EKK einen geschäftsführenden Ausschuss. Dieser Ausschuss besteht aus je drei Mitgliedern der katholischen und evangelischen Konferenzen.